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 • STAATSTHEATER SAARBRÜCKEN

Ausstellungs-Plakat
Ausstellungs-Plakat

GLIAUGIR ist Kurator diverser Symposien. Zu einem jener Events lud er Gaetano Franzese zur Teilnahme ein. Seit dem verbindet beide eine langjährige Künstlerfreundschaft, in der sie mehrere Projekte und Ausstellungen gemeinsam gestalteten.

 

So lag es auch nahe, dass Franzese die Bitte an GLIAUGIR richtete, seine Inszenierung zu Rossinis "Petite Messe Solennelle" (Saarländisches Staatstheater) skizzierend zu begleiten. 

Genau diese Art der Umsetzung ist auch Grundlage der dabei entstandenen Gemälde, die GLIAUGIR als "skizzenhaft, symbolische Interpretationen des Szenarios" bezeichnet. Will sagen, dass in erster Linie die visuelle Wiedergabe des Bühnengeschehens Inhalt der Bilder ist, als dass nur Interpretationen der jeweiligen Szenen und Themen im Vordergrund stehen. So es aber die Szene (zum Verständnis) erfordert, bedienen sich GLIAUGIR's Bildkompositionen auch symbolischer Elemente, die (einem Comic ähnlich) in Bildsequenzen und thematischen Abläufen kombiniert sind. Wichtig war es GLIAUGIR speziell dieser Inszenierung zu entsprechen, als eine Art visuelles Dokument, als Rossinis sakralem Anliegen gerecht zu werden.

 

Die primär benutzen Farben Schwarz und Rot, die auch in der Inszenierung Franzeses dominieren, nutzt GLIAUGIR als Symbole für Schwere, starre/unbewegliche Masse, Macht, als auch Neutralität und Anonymität bei Schwarz und Lebendigkeit, Energie, Blut, Bewegung sowie Emotion und Sensibilität bei Rot.

 

GLIAUGIR's  Bilderzyklus zur "Petite Messe Solennelle" besteht aus 14 mittelformatigen Gemälden, entsprechend der in gleicher Anzahl inszenierten Akte bei Franzese. Gefertigt sind sie in einer Mischtechnik aus Gouache und Steinkreide auf Leinwand. 

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